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Bewußtes Träumen

die Pforten der Traumaufmerksamkeit erreichen

Die Tolteken des alten Mexiko haben uns modernen Menschen ihre Entdeckungen überliefert. Wer sich dafür interessiert, der kann dieses Wissen nutzen. Mit der Veröffentlichung seiner Erfahrungsberichte hat Carlos Castaneda einen ersten Schritt getan, das Konzept der toltekischen Seher vielen Menschen zugänglich zu machen.

Der zweite wichtige Schritt war die Entscheidung, diese Überlieferung in Form von Seminaren weiter zu geben. Tensegrity® Workshops werden seit 1995 gehalten. Den ersten Workshop in Europa gab es 1997 in Berlin.

Ende 2002 war der dritte Schritt reif. Cleargreen als Rechtsnachfolger der Schüler des Nagual Don Juan Matus veröffentlichte zum ersten Mal in Berlin die Grundlagen der Pirschertechnik, bekannt auch unter dem Begriff Zeugenarbeit. Der Gewinn an Aufmerksamkeit aus dem anpirschen der persönlichen Geschichte wirkt unmittelbar auf die Traumaufmerksamkeit.

Seit November 2010 gibt es Tensegrity®-Workshops, die komplett dem Träumen gewidmet sind. Dies ist ein neuer Meilenstein in der Geschichte der Veröffentlichung des Wissens der Tolteken.
 

Bewußt Träumen - die Kunst des Träumens

Der erste Schritt hin zum bewußten Träumen ist das Erreichen der Inneren Stille. Innere Stille ist erkennbar an der Abwesenheit von jeglicher Art Innerem Dialog. Teile des Verstandes haben die Eigenart mit ziemlicher Ausdauer nur auf sich selbst zu reflektieren. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Sorge um das eigne Ich. Im Zustand der Inneren Stille gibt es keinen Raum für solche Selbstbezogenheit. In der Stille können Gedanken, Bilder oder Musik, also jedwede Art Inspiration als Ausdrucksform der “Inneren Stimme” auftauchen. Innere Stille bedeutet also nicht, dass immer nur Funkstille ist im Kopf. Die Unterscheidung zwischen “Innerem Dialog” und “Innerer Stimme” ist für den Anfänger schwer zu treffen. Als Faustregel kann man sagen: Wenn etwas funktioniert, dann hat es Energie. Der Innere Dialog hat keine Energie, sondern er verbraucht Unmengen insbesondere emotionaler Energie. Das Wahrnehmen der Inneren Stimme im Wachzustand ist bereits eine Form des Träumens - das Wachträumen.

Etwas verständlicher wird dieses Tensegrity®-Konzept, wenn man die Aufmerksamkeit auf den Körper hinzunimmt. Das Wohlsein im Körper, eine entspannte tiefe Atmung und einen offenen schweifenden Blick kann man durch Körperübungen gezielt erreichen. Bestimmte magische Bewegungen wie beispielsweise die “Traumform” sind darauf ausgerichtet den Traumkörper zu erreichen.

Die Ebene der emotionalen Entspannung zu erreichen ist mitunter langwierig. Hier hilft besonders gut die Rekapitulation der persönlichen Geschichte. Der Träumer erinnert sich an eine Szene in seinem Leben und holt sich die darin feststeckende Energie mit Hilfe des Fegeatems zurück. Auf die Art wird nach und nach die blockierte emotionale Energie befreit und sofort für das Träumen verfügbar. Wir nennen dies die passive Rekapitulation. Aktives Rekapitulieren der persönlichen Geschichte bedeutet sich mit energiereichen Erlebnissen in Form eines geführten Gespräches auseinander zu setzen. Dabei wird der Gesprächspartner tatsächlich zum Zeugen der eigenen persönlichen Geschichte.
 

Die erste Pforte des Träumens

Der Träumer hat die erste Pforte erreicht, wenn er sich dessen bewußt wird, dass er einschläft. Als Ausrichtung auf dieses Ziel beabsichtigt der Träumer zum Beispiel, seine Hände im Traum zu finden. Wenn der Träumer seine Hände findet, dann hat er seinen Traumkörper erreicht und die 1. Pforte durchschritten. Dieser Traumkörper oder Energiekörper ist das energetische Doppel zum physischen Körper. Und wie der Name sagt: er ist es, der träumt. Oder das ist es, was träumt. Im Wachzustand macht sich die erste Pforte bemerkbar zum Beispiel durch ein wohlig warmes Kribbeln in den Fußballen. Jede Traumpforte muss erreicht und durchschritten werden. Mit dem beobachten der Gegenstände des Traumes, wie zum Beispiel der Hände, schmiedet der Träumer seine Traumaufmerksamkeit. Das weitere Training besteht darin, verschiedene Gegenstände des Traumes mit gleitenden Blicken zu beobachten und präsent zu halten. Somit wird der Zusammenhalt des Traumes, seine Kohärenz gestärkt. Nach und nach erlangt der Träumer die volle Kontrolle über seinen Traum.
 

Die zweite Traum-Pforte

Die zweite Pforte des Träumens ist erreicht, wenn der Träumer bewußt von einem Traum in den nächsten wechselt. Er findet im Traum Dinge die Energie haben. Mit Hilfe eines solchen Gegenstandes durchschreitet er die zweite Pforte und befindet sich in einem Traum im Traum. Für den Wachzustand hat das den Gewinn, dass der Träumer in der Lage ist den Dingen zu folgen, die Energie haben. Er läßt sich nicht ablenken. Die zweite Pforte befindet sich im Bereich der Waden. Man kann ein spontan auftauchendes angenehm prickelndes Gefühl in den Waden nutzen, um dieser Energie des Wohlseins, der Aktivität und Freude zu folgen.
 

Die dritte Traumpforte

Die dritte Pforte erkennt der Träumer daran, dass er seinen physischen Körper im Traum findet. Zum Beispiel sieht er sich selber im Bett schalfend liegen. Wenn er genügend Energie hat, kann er mit seinem Traumkörper aktiv werden. Das heißt er geht aus dem Zimmer, in dem sein Körper schläft und erkundet die reale Welt. Zum Beispiel hat er vielleicht Lust in die Küche zu gehen und im Kühlschrank nachzuschauen ob noch ein Joghurt da ist. In der Alltags-Aufmerksamkeit kann es zum Beispiel geschehen, dass man die Dinge um sich herum aus einer überraschend anderen Perspektive sieht, so etwa aus einer Höhe von 2,80 m. Das ist die Größe der Traumkörpers, des Energiekörpers, in einem anderen Zusammenhang auch als Doppelgänger bezeichnet. Die dritte Pforte befindet sich im Beckenboden (Perinaeum).
 

Die vierte Traum-Pforte

Nach dem durchschreiten der vierten Pforte ist der Träumer in der Lage bewußt den Traum eines Anderen Menschen zu erreichen. Beide träumen gemeinsam den selben Traum und wissen voneinander. Oder eine Gruppe von Menschen träumt einen gemeinsamen Traum. Die vierte Pforte des Träumens erreicht man durch beabsichtigen im Traum nach Erreichen der 2. Pforte. Die vierte Pforte sitzt unterhalb des Bauchnabels.
 

weitere Traumpforten

Es gibt sieben Pforten, die der Träumer erreichen und durchschreiten kann. Eine wichtige ist zum Beispiel die Überquerung der parallelen Linien. Dafür braucht man sehr viel Mut und Energie. Die parallelen Linien sind für den männlichen Traumkörper besonders herausfordernd. Der Weibliche hingegen braucht eher die Information, zu wissen dass es sie gibt. Die wirksamste Strategie um das bewußte Träumen voran zu bringen, ist im Alltag Energie einzusparen und die gewonnenen Ressourcen bewußt auf das Träumen auszurichten.
 

Der Montagepunkt

Um das Träumen nüchtern und bewußt zu üben, ist es ratsam das Konzept vom Montagepunkt zu verstehen. Die toltekischen Seher haben entdeckt, dass im Montagepunkt die Wahrnehmung des Menschen zusammengesetzt wird. Eine Veränderung der Position des Montagepunktes verändert auch die Wahrnehmung der Welt. Im Schlaf ist der Montagepunkt sehr beweglich. Das Ziel des Träumers ist es, die Bewegungen des Montagepunktes gezielt und mit größter Nüchternheit zu stabilisieren und ihn an einer neu gefundenen Position zu verankern. Das gibt dem bewußten träumen die nötige Kohärenz. Im Wachzustand hingegen ist der Montagepunkt fixiert an einer Stelle in etwa Armeslänge hinter dem rechten Schulterblatt. Ihn aus dieser starren Position zu lösen und beweglich zu machen, ist das Ziel des Pirschers. Träumen und Pirschen sind wie zwei Seiten einer Medaille.
 

 
     
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  Bewußtes Träumen bedeutet im Tensegrity® eine bestimmte Form der konzentrierten Aufmerksamkeit im Traum zu erreichen. Um die Traumaufmerksamkeit zu üben, gibt es eine Reihe von magischen Bewegungen (Magical Passes®), die das Erreichen des Energiekörpers und damit der Stille unterstützen. Das bewußte Träumen wird auch als Erreichen der zweiten Aufmerksamkeit bezeichnet. Die zweite Aufmerksamkeit ist die Bewußtheit des linken Körpers, des Nagual. Klarträumen und luzides Träumen sind Begriffe aus der Psychologie, deren Spezifik durchaus Ähnlichkeiten mit dem Konzept der Tolteken aufweist. Allerding reicht die Begrifflichkeit der psychologischen Kategorien nicht zum erforschen fortgeschrittener Traumebenen wie etwa der 4. Traumpforte. Die Kunst des Träumens - Castaneda. In der Säschsichen Schweiz haben wir bereits mehrere Seminare abgehalten. Für die Unterkunft empfehlen wir eine Ferienwohnung zu mieten. Ferienwohnung in Sebnitz Sächsische Schweiz. Diese Region ist eher weniger touristisch belaufen. Eine andere Form des Trainings der Traum-Aufmerksamkeit sind die von den modernen Tolteken überlieferten Pirscher Übungen in Form der Zeugenarbeit. Pirschen und Träumen ergänzen einander. Die persönliche Geschichte rekapitulieren ist eine der Vorraussetzungen zum Träumen (Rekapitulation der persönlichen Geschichte). Bewußt träumen: Traum und Wachtraum und die ersten vier Traumpforten. Sie wirken unmittelbar auch als Traumübungen zum erreichen der zweiten Aufmerksamkeit im Wachtraum. Gern auch als Tagtraum oder tagträumen bezeichnet. 7 Pforten des Träumens. In der Sächsischen Schweiz gibt es eine Reihe von Kraft- und Traumplätzen, die das Träumen sehr befördern. Im Grunde ist das ganze Elbsandsteingebirge ein energetisch besonderer Ort.  
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